Naturheilverfahren

 

Naturheilkunde und Schulmedizin stehen weder in Konkurrenz zueinander, noch schließen sie sich gegenseitig aus. Vielmehr ist die Naturheilkunde oft eine ebenso sinnvolle wie erfolgreiche Ergänzung und Begleitung vieler schulmedizinischer Therapien.

Jede der beiden therapeutischen Ansätze hat seine Berechtigung, seine Schwerpunkte aber auch seine Grenzen. Sowohl die eine als auch die andere Methode grundsätzlich abzulehnen, nimmt dem Tier als Patienten die Chance auf Heilung.
Gerade bei Verhaltensauffälligkeiten (Protest-Urinieren von Katzen, Leckekzeme bei Hunden, Widersetzlichkeiten bei Pferden, Angst- oder Aggressions-Themen, um nur einige zu nennen) hat die Naturheilkunde viel zu bieten.
Aber auch Erkrankungen der Atmungsorgane und des Bewegungsapparates, Allergien, chronische Erkrankungen, akute Infekte lassen sich sehr gut nachhaltig behandeln.

Die Formen der naturheilkundlichen Verfahren haben eine große Bandbreite. Es gibt kein einzelnes Therapieverfahren, mit dem man alle Erkrankungen von Tieren erfolgreich behandeln kann. Jedes Verfahren hat seine Anwendungsschwerpunkte in Abhängigkeit von der Spezies, dem Krankheitsbild und dem Ziel der Behandlung. Etliche Verfahren lassen sich sehr gut miteinander verbinden, bzw. sie ergänzen sich gut.

Nur eines ist dazu zu bemerken:
Die Grenzen der Naturheilkunde sind erreicht 
wenn die Energie fehlt um in die Heilung zu gehen,
wenn lebenswichtige Organe irreversibel zerstört sind
und wenn Angst alles beherrscht.

Die nachfolgenden Kurzbeschreibungen der einzelnen Naturheilverfahren mögen Ihnen einen kleinen Einblick in die Historie, die Grundlagen der Lehre, ihre Wirkungsweise und ihre Indikationen geben.

Für detaillierte Fragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.